Je weiter der Sommer weg ist, umso mehr denkt man über Möglichkeiten nach, diese Zeit zu überbrücken. Vor allem, wenn man noch mitten drin steckt in einem Winter voller Schnee, Eis und rauem Wind. Da flaniert man beim Bummel durch die Stadt immer wieder vorbei an Reisebüros, lässt sich von den Auslagen der Buchläden anlocken und stöbert in der Reise-Abteilung. Kanarische Inseln. Ja, das wär doch was. Auf nach Teneriffa! Da gleich noch im Winter hinfliegen. Ein Reiseführer Teneriffa ist schnell aus dem Regal genommen und noch einer und noch einer. Man kann sich gar nicht satt sehen, an den Farben dieser Insel. Man liebäugelt schon mit einer Finca im Landesinneren. Dort ist es meist ruhig, viele haben einen eigenen Pool und wer gerne seine Freunde mitnehmen will, der hat dort genügend Platz. Eine Finca besteht meist aus einem Haupthaus und mehreren Bungalows oder Häusern. Und jedes dieser Gebäude hat mehrere Räume. Wohnraum, Schlafzimmer, Küche und meist mehrere Bäder. Man versorgt sich hier selber und das macht hier auch richtig Laune. Man kann draußen auf der Terrasse die Mahlzeiten einnehmen – egal ob morgens, mittags oder abends. Und bei der Unterbringung auf einer Finca hat man in der Regel einen direkten Kontakt zum Eigentümer der Finca und wird sehr individuell betreut. Man ist hier mehr mit dieser Insel und seinen Bewohnern verbunden, als in einem Hotel oder einer Ferienanlage. Hier gehört man einfach mehr dazu. Auf einer Finca ist man ein bisschen wie ein Einheimischer – wenn auch nur für eine begrenzte Zeit. Wer sich entschließt auf einer Finca auf Teneriffa seinen Winter-Blues aufzufangen und neue Kraft für den langen Weg bis zum nächsten Sommer zu tanken, der wird hier bestens versorgt.